Schlafapnoe – eine Schlafstörung mit gefährlichen Folgen

Schlafapnoe – eine Schlafstörung mit gefährlichen Folgen. Schlafapnoe ist eine ernst zu nehmende Schlafstörung, die lebensgefährlich sein kann. Betroffene schlafen oft ganz normal ein, wenn sie aber schlafen, dann kann plötzlich die Atmung aussetzen.

Diese Atemblockaden werden normalerweise ausgelöst durch eine zu starke Entspannung der Muskeln ausgelöst. Der Körper sendet ein Signal an den Körper, dass die Atmung blockiert ist. Dadurch wacht der Betroffene auf und atmet weiter.

Dieser Zyklus mit Unterbrechung und Wiedereinsetzen der Atmung kann sich mehrfach wiederholen. Es sind bis zu 50 Wiederholungen in einer Stunde möglich und die Atemaussetzer können 10 Sekunden und länger dauern. Oft realisieren die Betroffenen die Atemaussetzer gar nicht. Sie verstehen meist gar nicht, warum sie so unausgeschlafen sind.

Die am weitesten verbreitete Form ist die obstruktive Schlafapnoe

Manche Betroffene sind gleichzeitig von einer zentralen Schlafapnoe betroffen. In diesem Fall redet man dann von einer gemischten Schlafapnoe. Es wird angenommen, dass die obstruktive Schlafapnoe ca. 18 – 20 % der Erwachsenen betroffen sind. Ohne Behandlung kann es lebensgefährlich werden. Meist liegen andere Krankheiten wie Herzerkrankungen, Hirnschlag, Lungenhochdruck und systemischer Bluthochdruck zu Grunde.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Behandlung, sowohl chirurgische als auch noninvasive. Die erste Behandlungsmöglichkeit bei der moderaten Schlafapnoe ist der sogenannte positive Luftdruck.

Das ist eine noninvasive Behandlung. Über eine Atemmaske wird während des Schlafs ein konstanter Luftstrom geliefert. Der Luftdruck muss dabei individuell während einer Übernacht-Studie eingestellt werden. Es gibt drei verschiedene Arten dieser Behandlung.

Auch Geräte aus der Zahnmedizin kommen bei der Behandlung zum Einsatz. Eines davon sind Unterkieferspangen. Diese fixieren die Zunge und werden sehr häufig eingesetzt. Die Spangen liegen am Oberkiefer an und ziehen den Unterkiefer und den Zungenansatz nach vorn, wodurch die Atemwege offen gehalten werden.

Medikamente führen bei der Behandlung von Schlafapnoe meist nicht zum gewünschten Erfolg. Viele Betroffene nehmen aber Antidepressiva.

Mitunter helfen zusätzliche Gaben von Sauerstoff. Der Sauerstoff kann das Zusammensacken der Atemwege nicht verhindern. Aber das Absacken des Sauerstoffgehalts im Blut wird minimiert.

Bei schweren Fällen von Schlafapnoe können chirurgische Eingriffe zur Korrektur der Atemwege eine Möglichkeit zur erfolgreichen Behandlung sein.

Durch die richtige Behandlung kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessert werden.

Schlafapnoe als Frage des Gewichts

Bei Schlafapnoe treten während des Schlafs Atempausen auf. Damit ist gemeint, dass die Person im medizinischen Sinne nicht mehr atmet. Es gibt eine Apnoe des zentralen Nervensystems und eine obstruktive Apnoe. Bei stark Übergewichtigen kann das Gewicht auf die Rippen und Lungen so hoch sein, dass sie während des Schlafens eine Sauerstoffmaske tragen müssen, um nicht zu ersticken.

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Entsprechend medizinischer Untersuchungen sind insbesondere Männer im mittleren Alter gefährdet, während bei Frauen keine Neigung zu Schlafapnoe gefunden wurde. Bei der Schlafapnoe setzen nach dem Einschlafen Phasen ein, aus denen die Betroffenen scheinbar nicht aufwachen.

Das kann sehr gefährlich sein. Gerade Menschen mit extremem Übergewicht leiden sehr oft unter solchen Atemaussetzern. Lesen Sie dazu auch den Beitrag „CBD Öl bei Schlafstörungen

Meist schnarchen die Betroffenen oder schnappen permanent nach Luft. Wegen der mangelhaften Sauerstoffversorgung ist die obstruktive Schlafapnoe sehr gefährlich für das Herz und die Sauerstoffversorgung der Zellen. Lesen Sie auch, was auf Wikipedia zum Thema zu lesen ist.

Symptome der Schlafapnoe

Symptome der Schlafapnoe sind unspezifische Kopfschmerzen, Irritationen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, nächtlicher Harndrang, verringerte sexuelle Aktivität, Depressionen, Sodbrennen und Schwitzattacken während der Nacht.

Schlafapnoe wird auf mit Herzfehlfunktionen in Zusammenhang gebracht, die durch extremes Übergewicht hervorgerufen werden. Diese Menschen haben aufgrund des Übergewichts meist eine äußerst schlechte Kondition und damit verminderte Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger extremer Beanspruchung des Körpers durch das Übergewicht.

Ungefähr die Hälfte der Menschen mit Down-Syndrom entwickelt eine Schlafapnoe

Dabei kommen durch die genetischen Ursachen verschiedene Ursachen zum Tragen.

Es gibt unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Meist wird ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt bei der Behandlung hinzugezogen.

Bei der Erstellung des Behandlungsplans sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, wie die Krankheitsvorgeschichte, die Schwere der Erkrankung und die speziellen Ursachen.

Mitunter wird auch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten angestrebt, wie z.B. der Verzicht auf Alkohol, Gewichtsreduktion und die Vermeidung von Medikamenten, welche das zentrale Nervensystem beeinflussen. Nichtrauchen ist ebenfalls anzustreben. Manchen Betroffenen hilft eine aufrechtere Schlafposition.

Normalerweise verbessern extreme Übergewichtige schon bei einer Gewichtsreduktion um 25 kg ihre Kondition nachhaltig. Allerdings ist der Gewichtserhalt dann eine lebenslange Aufgabe. Eventuelle können chirurgische Eingriffe in Form einer Magenverkleinerung oder eines Magenbandes eine Gewichtserhöhung verhindern.

Wichtig ist aber vor allem eine nachhaltige Änderung der Lebensbedingungen zu einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung und sportlicher Betätigung.

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