Gebärmutterhalskrebs – Was Sie wissen müssen
Die Behandlung des Gebärmutterhalskrebses hängt vom Stadium der Erkrankung ab. Dabei ist ein chirurgischer Eingriff unausweichlich. Früher war die Erhaltung der Geburtsfähigkeit nur bei Raumforderungen, die kleiner als 7 mm sind, möglich. Heute ist es möglich bei Karzinomen, von 2 cm Größe und einem späteren Stadium noch Geburtsfähigkeitserhaltend zu operieren.
„Patienten der Schulmedizin überleben ihre Krebs-Diagnose um durchschnittlich 4 Jahre, Patienten alternativer Therapeuten oder Therapieverweigerer um 12 Jahre“ (Prof. D.Dr. Ulrich Abel, Krebsforschungszentrum Heidelberg) Für mehr Informationen HIER KLICKEN
Dank einer neuen chirurgischen Technik, der Trachelektomie ist es möglich geworden, auf die radikale Entfernung der Gebärmutter, der Eierstöcke, des anliegenden Bindegewebes mit Lymphknoten und, als Folge, auf den Verlust der Geburtsfähigkeit zu verzichten. Im Rahmen der Trachelektomie entfernt der Chirurg über die Vagina nur 2/3 des Gebärmutterhalses, anliegende Lymphknoten und ein Teil vom anliegenden Bindegewebe. Der Rest des Gebärmutterhalses wird mit der Vagina vernäht und der innere Muttermund mit einer Cerclage zirkulär fixiert.
Die Lymphknoten, die über dem Gebärmutterhals liegen, werden im Rahmen einer minimalinvasiven OP in der Schlüssellochtechnik entfernt. Der Hauptvorteil der Trachelektomie bei Gebährmutterhalskrebs ist das Erhalten der Geburtsfähigkeit. Eine strikte Kontrolle des Schwangerschaftsverlaufs und das Einhalten einer Reihe von Regeln begünstigen das komplikationslose Austragen von Kindern.
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Der Gebärmutterhals ist der untere Teil der Gebärmutter. Die meisten Gebärmutterhalskrebsarten beginnen in den Zellen, die den Gebärmutterhals auskleiden. Die normalen Zellen des Gebärmutterhalses entwickeln sich langsam zu präkanzerösen Zellen. Es braucht Zeit, bis sich die präkanzerösen Zellen in Krebszellen verwandeln, und deshalb ist es so wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen.
Es gibt zwei Tests, die zum Screening auf Gebärmutterhalskrebs durchgeführt werden – einen Pap-Abstrich und einen HPV-Test. Der Pap-Abstrich prüft auf präkanzeröse Zellen. Der HPV-Test sucht nach dem humanen Papillomavirus, das zu Krebs führen kann.
Der Pap-Test wird für Frauen im Alter von 21-65 Jahren empfohlen. Es wird direkt in der Praxis Ihres Arztes oder Gynäkologen durchgeführt. Ein Spekulum (ein Metall- oder Kunststoffinstrument) wird in die Scheide gelegt und zur Erweiterung verwendet, und dann werden einige Tupfer entnommen und in einem Labor getestet, um sicherzustellen, dass sie nicht abnormal sind.
Die neuen Empfehlungen des American College of Gynecology (ACOG) sehen vor, dass ab dem 21. Lebensjahr alle drei Jahre ein Pap-Abstrich durchgeführt wird. Wenn Sie ein höheres Risiko haben, d.h. Präkanzerose in einem vorherigen Test hatten, dann wird Ihr Arzt häufigere Vorsorgeuntersuchungen empfehlen. Der Pap-Test ist der genaueste Screening-Test, den es für Gebärmutterhalskrebs gibt. Es erkennt jedoch keine anderen gynäkologischen Krebsarten, so dass Sie bei abnormalen Symptomen Ihren Arzt aufsuchen sollten.
Sehen Sie sich auch den Beitrag „Gebärmutterhalskrebs – Symptome“ einmal an.
Abgesehen von regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen möchten Sie sicherstellen, dass Sie alles tun, was Sie können, um zu verhindern, dass Sie Gebärmutterhalskrebs bekommen.
Das Screening ist das Wichtigste, was Sie tun können, um Gebärmutterhalskrebs zu verhindern. Darüber hinaus gibt es jedoch noch einige andere Dinge, die du ebenfalls tun kannst. Da HPV Gebärmutterhalskrebs verursachen kann, wird der HPV-Impfstoff helfen, Sie daran zu hindern, Gebärmutterhalskrebs zu bekommen.
Darüber hinaus wird das richtige Essen, das Nichtrauchen, das Nichtvorhandensein vieler Sexualpartner und das Praktizieren von Safe Sex (mit Kondomen) dazu beitragen, dass Sie keinen Gebärmutterhalskrebs bekommen.
HPV ist eine sexuell übertragbare Krankheit. Und während HPV sowohl von den männlichen als auch von den weiblichen Genitalien in Bereichen leben kann, die nicht durch ein Kondom geschützt sind, hat sich gezeigt, dass die Verwendung eines Kondoms die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von HPV und Gebärmutterhalskrebs verringert.
Alle diese Schritte werden dazu beitragen, dass Sie keinen Gebärmutterhalskrebs bekommen. Lesen Sie auch, was auf Wikipedia zum Thema zu lesen ist. Lesen Sie auch den Beitrag“Krebs-die häufigsten Arten bei Frauen“
In den meisten Fällen dauert es einige Jahre, bis sich präkanzeröse Zellen in Krebszellen verwandeln, und das passiert meistens gar nicht. Deshalb ist es wichtig, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen, damit Sie den Krebs frühzeitig erkennen können, denn das ist immer Ihre beste Chance.
Es gibt viele Faktoren, die Ihre Überlebenschancen bei Gebärmutterhalskrebs beeinflussen werden. Dazu gehören:
Je weiter sich der Krebs außerhalb des Gebärmutterhalses ausbreitet, desto geringer sind die Überlebenschancen. Auch deshalb ist das Screening so wichtig, um es frühzeitig zu erkennen. Es ist völlig vernünftig anzunehmen, dass Sie fünf Jahre oder mehr nach der Diagnose Gebärmutterhalskrebs überleben werden.
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