Was tun bei Übergewicht und Fettleibigkeit

Was tun bei Übergewicht und Fettleibigkeit – genannt Adipositas

Was tun bei Übergewicht und Fettleibigkeit

Laut dem Robert-Koch-Institut aus dem Jahre 2014 sind etwa zwei Drittel (67%) der Männer und die Hälfte der Frauen in Deutschland übergewichtig – Tendenz steigend.
Übergewicht ist definiert als das Abweichen von der für eine bestimmte Körpergröße festgelegten Gewichtsnorm. Dabei dient der Body Mass Index (Körpergewicht in Kilogramm / Körpergröße in Quadratmetern) als Orientierungswert. Liegt der Zahlenwert unter 25,0, bewegt man sich im Normbereich – liegt er darüber, kann von Übergewicht, bei Werten über 30 gar von Fettleibigkeit (sog. ‚Adipositas‘) gesprochen werden. Es handelt sich um eine ernstzunehmende körperliche Störung, die neben der oft schmerzhaften Überbelastung von Knochen und Gelenken mit deutlich erhöhtem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall), Diabetes und Krebs bis hin zu Altersdemenz einhergeht. Dabei können eine ungesunde Ernährung (Fast Food, stark verarbeitete Lebensmittel mit einem hohen Fett- und/oder Kohlenhydratgehalt) und Bewegungsmangel, aber auch Fettstoffwechselstörungen oder eine Schilddrüsenunterfunktion ursächlich sein. Die Behandlung erfolgt nach Höhe des BMI und reicht von Ernährungs- und Bewegungsprogramm bis hin zu chirurgischen Eingriffen (z.B. Magenband).

In diesem ausführlichen Video gehe ich auf die folgenden Themen und Fragen ein:
1. Wie ist Adipositas definiert?
2. Was bedeutet BMI?
3. Wie bekommt man Adipositas?
4. Was sind Grund- und Leistungsumsatz?
5. Welche Folgeerkrankungen treten häufig bei einer Adipositas auf?
6. Was kann ich gegen Adipositas tun?
7. Worauf muss ich achten, wenn ich mit Adipositas Sport treiben will?

Auch interessant aus der Aktuellen Forschung: Eine kürzlich in der Fachzeitschrift Cell Reports veröffentlichte Studie zeigt, dass Adipositas verantwortlich für die Entstehung von Krebs sein kann. Experimente mit Gen-Mäusen haben ergeben, dass eine fettreiche Ernährung die körpereigene Krebsabwehr schwächt. Der Grund dafür ist bislang noch unklar.

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Inhaltsverzeichnis

Was tun bei Übergewicht und Fettleibigkeit

Adipositas ist ein zunehmendes Gesundheitsrisiko.
Bluthochdruck, Gelenkschmerzen, Diabetes, Hyperlipidämie, Herzerkrankungen, Lähmung, Lebererkrankungen, Menstruationsstörungen, Brustkrebs, weibliche Unfruchtbarkeit, Rückgang der Libido, Endometriumkrebs, psychischer Stress, Durchblutungsstörungen wie Arteriosklerose, Cholelithiasis etc. Dies sind einige der Krankheiten, die zu Fettleibigkeit führen können. Diese Liste scheint endlos zu sein. Aber bevor man weiß, wie man Fettleibigkeit beenden kann, muss man wissen:

Was ist Fettleibigkeit?

Wen würdest du für eine Person als fettleibig halten? Eine Person, die einen BMI (Body Mass Index) von über 30 hat, gilt als adipöses Individuum. Aber wie wird man fettleibig? In der Theorie sind die Ursachen für Fettleibigkeit das Gen, die Aufnahme von fetthaltigen Lebensmitteln, mangelnde körperliche Aktivität, Ernährungsgewohnheiten, Faulheit und endokrine Probleme. abnehmen, abnehmen schnell, abnehmen schnell und einfach

Welche Mittel gibt es, um aus der Fettleibigkeit herauszukommen?

  • Fettabsaugung: Es ist ein chirurgischer Prozess, bei dem das Fett entfernt wird, indem das Fett durch Einsetzen einer Nadel aus dem Körper abgesaugt wird.
  • Chirurgie: Im Allgemeinen beinhaltet dieses Verfahren eine Operation von Magen und Darm, um die Nahrungsaufnahme zu senken.
  • Diätpillen: Die Mehrheit der Diätpillen ist nur für den kurzfristigen Gebrauch bestimmt. Diese Diätpillen sind nur wirksam, wenn sie in Kombination mit Übungen und einer kontrollierten Ernährung verwendet werden.
  • Fettverbrennungspillen: Dies sind kurzfristige Pillen zur schnellen Fettverbrennung. Aber das Hauptproblem bei diesem Medikament ist, dass die Ergebnisse kurzlebig sind. Sobald das Medikament gestoppt ist, tauchen die Fette wieder auf.
  • Übungen: Es ist eine uralte Technik zur Reduzierung von Fettleibigkeit. Es ist ein natürlicher Prozess, so dass Nebenwirkungen nicht vorhanden sind.
  • Programm zur kontrollierten Ernährung: Wie bei Übungen ist auch dies ein natürlicher Prozess. Hier wird eine begrenzte Menge an Nahrung aufgenommen, die die Fettbildung im Körper steuert.
  • Akupressur und Akupunktur: Alte Technik, aber noch nichts Konkretes ist bewiesen.

Was tun bei Übergewicht und Fettleibigkeit

Was auch immer die Methode ist, um über Fettleibigkeit hinwegzukommen, es gibt keine bessere Methode als natürliche Methoden wie Übungen und kontrollierte Ernährung. Und wenn eine Diätpille wie Phentermine, Adipex, Acomplia eingeführt wird, würden die Effekte innerhalb kurzer Zeit sichtbar sein. adipositas, fettleibigkeit, übergewicht.

Abgesehen von den körperlichen Aspekten kann Adipositas auch dazu führen, dass Sie sich außerhalb der Welt niedergeschlagen fühlen und ein Individuum sich von sozialen Versammlungen fernhält. Wenn Sie fettleibig sind, ist es Zeit zu handeln. übergewicht krebs, übergewicht risiken, was ist adipositas, was tun bei fettleibigkeit.

Welches Mittel Sie auch wählen, Sie sollten immer Ihren Arzt konsultieren, um sich über dieses Mittel zu informieren

Was tun bei Übergewicht und Fettleibigkeit

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16 Gedanken zu „Was tun bei Übergewicht und Fettleibigkeit“

    1. Fit for Life so ein Quatsch eine Arbeitskollegin leidet an einem Lipödem in Verbindung mit einem Lymphödem. Machen Sie sich mal schlau im Web.
      Oder sind sie nur ein Troll/Provokant
      Über solche Verallgemeinerungen kann ich nur den Kopf schütteln

    2. Sehr geehrter Herr Elbe, dem stimme ich zu.
      Man sollte mit diesem Thema wirklich sensibel umgehen, und v.a. auch differenziert.
      Es gibt auch eindeutig krankheitsbedingte Gründe für Übergewicht…Sie nennen welche. Auf diese gehe ich nicht explizit in dem Video ein, zugegebenermaßen.
      Danke für Ihre Rückmeldung.
      Viele Grüße
      Dr. T. Weigl

  1. Vielen Dank für diese tolle Video. Ich freue mich immer riesig, wenn ich mir weiteres Wissen, tolle Ideen oder auch einfach interessante Kameraeinstellungen etc. aneignen kann, um meine eigenen Videos auf ein neues Level zu bringen. Und dieses Video hat mich wieder ein ganzes Stück weitergebracht. Danke dafür 🙂

  2. Sehr hervorragend und ausführlich erklärt. Va auch mit Respekt und ohne gleich uns Dicke zu verurteilen. Das ist echt gut und leider zu selten. Ja, es liegt an uns aber als schlechte Menschen abstempeln muss man uns Dicken nicht. Sie bleiben sachlich und verständnisvoll…da fühlt man sich gut verstanden und aufgehoben.
    Danke

  3. Sehr gut erklärt, danke für dieses Video.
    Was halten Sie eigentlich von Formula Diäten für adipöse Menschen? Ist da der Rebound Mechanismus schlimm oder geht es bei adipösen Menschen darum, schnell mit den Kilos herunterzugehen und dann auf normale Nahrung umzusteigen?

    1. Vielen Dank für Ihr Lob.
      Ehrlich gesagt bin ich kein (!) Diäten oder Ernährungsexperte. Ich kann somit nur mit normalen Menschenverstand und aus medizinischer Sicht antworten: Prinzipiell erhöht ein sehr schnelles Abnehmen die Wahrscheinlichkeit eines Rebound-Effektes sowohl physisch (der Körper hat sich noch gar nicht darauf eingestellt) als auch psychisch. M.E. ist am wichtigsten eine kontinuierliche Abnahme bedingt durch eine veränderte Lebenseinstellung und Essverhalten. Man sollte m.E. so Alles anpassen, dass man sagt: So mache ich es auch noch in 20 Jahren (falls ich eine bestimmte Diät mache, sollte man sich fragen: Will man so auch in 20 Jahren essen?!?). Ich denke, dann ist es langfristig und auch ohne Rebound.
      Viele Grüße
      Dr. T. Weigl

  4. Eigenständiges Individuum

    Sehr geehrter Herr Dr. Weigl, der BMI wird bei Personen unter 150 cm, besonders bei Frauen, ganz anders ermittelt oder? Ein kleines Bäuchlein, welches nach den Schwangerschaften geblieben ist, muss bei einer Körpergröße von 146 cm und 55 kg nicht als adipös gewertet werden, richtig?

  5. Ich werde mir mal alle Videos in Ruhe ansehen. Habe Sie auch soeben abonniert, auch wenn es bei einigen Themen (ich steigere mich oft in Krabkheiten hinein & bekomme Angst, aktuell Schlaganfall, Thrombose und das böse Wort Herzinfakt) nicht mein Thema ist. 🙂 Aber Sie erklären alles sehr gut und fachlich. Danke für Ihre Zeit und Mühe. 🙂

    Da ich selber leider übergewichtigt bin und es schon oft versucht habe, abzunehmen. Sind diese Beiträge gut. Mir fehlt hier leider die Motivation… oft reicht es nur für 2-3Wochen und dann esse ich Abends süßes und das wird dann auch zur meiner Hauptnahrungsquelle…. eine Magenop usw käme aber für mich nicht in Frage. Ich sag mir dann immer, es muss auch so gehen.
    Heut hab ich mir zumi dest wieder Salat gekauft und ich hoffe, das ich bald wieder auf meinem wwg zum ziel finde

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