Ursachen einer Depression – Was ist Depression wirklich?

Ursachen einer Depression

Wenn das Gehirn Trübsal bläst soll das am Serotoninmangel liegen. Doch das ist eine unbewiesene Hypothese. Auf der Suche nach den wahren Ursachen verfolgen Forscher derzeit verschiedene heiße Spuren.

Inhaltsverzeichnis

Ursachen einer Depression

Es gibt viele mögliche Ursachen für Depressionen. Obwohl es nicht immer möglich ist, einen Geisteszustand auf einen bestimmten Anfang festzulegen, ist es fair zu sagen, dass eine Ursache entweder von inneren oder äußeren Bedingungen kommen kann. Externe Ursachen sind typischerweise die Situationen oder Umgebungen, in denen wir uns befinden, die unseren Geisteszustand beeinflussen könnten. Diese können natürlich zahlreich sein, da das Leben, das wir führen, und die Umstände und Bedingungen dieses Lebens natürlich einen Einfluss auf die Stimmungen haben werden, die wir erleben und die unsere Welten färben. Interne Ursachen sind solche, die vielleicht mehr physikalische oder chemische Anfänge haben, die mit dem Körper und den inneren Organen zu tun haben. Lesen Sie dazu auch den Beitrag Depressionen und körperliche Symptome

Die Ursachen von Depressionen sind vielfältig

Externe Ursachen sind möglicherweise umso typischer. Ereignisse aller Art können einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden einer Person haben, und vor allem solche Ereignisse wie Verlust und Trauer können einen Zustand der Depression bei einer Person hervorrufen, die sie erlebt; in der Tat betrachtete Freud den Trauerfall selbst als eine Form der Depression, die bedeuten würde, dass wir alle zumindest in dieser Form dazu neigen.

Eine weitere häufige Ursache ist die schlechte Anpassung von Ereignissen an unsere Erwartungen in Form von Ernüchterung und Enttäuschung. Der Blickwinkel einer Person auf die Welt und ihr Selbstbild sind sehr starke Faktoren in ihrem Wohlbefinden und wenn Wünsche oder Erwartungen vereitelt werden, können die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Blickwinkel der Person untergraben werden. Langeweile, Monotonie und das Gefühl mangelnder persönlicher Kontrolle oder Hilflosigkeit gegenüber unseren Umständen oder unserer Umwelt können ebenfalls zu einem depressiven Gemütszustand führen. Sehen Sie sich dazu auch den Beitrag „Depression verstehen“ an. Jetzt lesen

Kommunikation ist auch ein häufiger Faktor

Kommunikation ist auch ein häufiger Faktor. Die Unfähigkeit, sich angemessen auszudrücken oder seine Gefühle oder Meinungen ignorieren zu lassen oder sich nicht ausreichend damit auseinanderzusetzen, kann den psychischen Zustand einer Person mit der Zeit verschlechtern. Es gibt sehr viele mögliche Ursachen für die Depression einer Person, aber es ist wertvoll zu verstehen, dass selbst die glücklichste oder positivste Person irgendwann in ihrem Leben die Symptome einer Depression erleiden kann, und bei so vielen möglichen Ursachen ist es möglich, die spezifischen Faktoren zu übersehen, die in einem bestimmten Fall dazu beigetragen haben. Es kann sogar vorgeschlagen werden, dass es so viele Ursachen für Depressionen gibt, wie es depressive Menschen gibt. Lesen Sie auch, was auf Wikipedia zum Thema zu lesen ist. Sieh dir dazu auch den Beitrag Depressionen schmerzen einmal an. Der Beitrag „Depression Selbsthilfe“ wird dich sicher auch interessieren. Lies auch den Artikel „Jugendliche und Depressionen“ zum lesen hier klicken

Ursachen einer Depression

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25 Gedanken zu „Ursachen einer Depression – Was ist Depression wirklich?“

  1. logicalempiricist2

    Wenn ich das richtig sehe wird ein Gruppenselektions-Argument angeführt, warum der Rückzug des Einzelnen zu besseren Überlebenschancen der Gruppe führt.
    Heute wissen wir jedoch, das Selektion alleine auf der Ebene der Gene agiert und es deshalb keine Gruppenselektion geben kann.
    Zudem möchte ich gerne wissen, was der adaptive Wert von Depression sein soll, wenn es da besser sein soll für ein Individuum sich zurückzuziehen.

  2. Die Depression ist eine psychische Störung. Ihre Zeichen sind negative Stimmungen und Gedanken sowie Verlust von Freude, Lustempfinden, Interesse, Antrieb, Selbstwertgefühl, Leistungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Diese Symptome treten auch bei gesunden Menschen zeitweise auf. Bei Depressionen sind sie jedoch länger vorhanden, schwerwiegender ausgeprägt und senken deutlich die Lebensqualität.

    1. Theboom5000 Es gibt keine ‚psychischen‘ Krankheiten. Alle Krankheiten sind physische Krankheiten. DascReich des Magischen und Überirdischen gehört nicht zum medizinischen Bereich. So einfach. So klar. So logisch.

    1. Auf jeden Fall! Aber was ich wieder spannend finde ist, wieso bekommen manche Menschen Depressionen und andere nicht?

      Nicht jeder der misshandelt wurde bekommt Depressionen. Und nicht jeder der Depressionen hat wurde misshandelt.

    1. Mr. Green
      behaupte eher das Cortisol wirkt, weil du ne Nebennierenschwäche hast, welches Bornout, Depressionen und Hormonschwankungen auslöst

  3. hansmaulwurf111

    Ich habe Depression
    Habe die schon sehr früh entwickelt
    Anscheinend schon als Kind, wurde geschlagen gemobbt und ausgegrenzt, nicht nur in der schule sondern auch von den Eltern

    Ich habe immer häufiger Selbstmord Gedanken, die ersten hatte ich mit 13 und sie werden immer stärker, an mir zieht mein Leben vorbei, ohne fremde und ohne Familie, ich bin alleine und in einer Arbeit die ich nur des Geldes wegen mache.

    Warum sollte ich weiterleben?

    Ich bin in Therapie doch das hat es nur schlimmer gemacht… Alte Wunden die längst vergessen waren kommen wieder hoch und nur einmal die Woche zu reden bringt nichts…

    1. IronCurtainPrepper

      Ich hoffe es geht dir besser. Jeder ist gleich viel Wert und du auch. Manche Menschen haben es schwerer als andere aber es ist wichtig sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren. Andere gehen durch viel schlimmeres, was mir einen anderen Blickwinkel auf mein eigenes Leben verschafft hat.

  4. Fallbeispiel Chronische Müdigkeit und Depression (Um Platz zu sparen nicht vollständig wiedergegeben.):    //    Hugh D. Riodan, M.D. und James A. Jackson: Journal of Orhomelecular Medicine Vol. 7, Nr. 2, 1992.    //    Eine 55 jährige Lehrerin mit Depression, Zittern, Schlaflosigkeit, Kopf- und Gliederschmerzen, trockenem Mund, Verdauungsstörungen, Magenkrämpfen, Angstzuständen, Verwirrtheit, Haarverlust und Energielosigkeit ( u. a.) stellt sich im Behandlungszentrum vor. Sie nimmt u. a  Pronzac, Haldol, Schilddrüsen-medikamente, und Librium (Angst-Hemmer) ein. Eine entsprechende und weitreichende Labordiagnostik erfolgt.    //   Die Initial-Behandlung sieht folgendermaßen aus (tägliche Einnahme): 2 x 1 g gepuffertes Vitamin C, 0,6 ml Zink-Lösung, 500 mg Niacinamid und intravenöses Calzium.   //    (Verlaufskontrollen erfolgen, der Zustand der Lehrerin verbessert sich.)   //   Nach 6 Monaten war ihr mentaler und körperlicher Zustand deutlich und nachhaltig verbessert. Die zu Beginn der Behandlung eingenommenen Medikamente konnten im Verlauf langsam abgesetzt/ausgeschlichen werden. Sie kann ihrer Arbeit mit weniger Schmerz, Ängstlichkeit, und einem entscheidenden verbesserten mentalen Zustand ausüben.

  5. Der neurophysiologische Teil ist für die medizinische Entwicklung sehr wichtig, doch bis dahin sind unsere Gedanken die beste Medizin.
    Diese dumme und oberflächliche Gesellschaft sorgt für noch mehr Seelenchaos und genau diese Gesellschaft ist oft der soziale „Leuchtturm“.
    Depressionen werden immer wieder mit unnötigen Klischees und Vorurteilen verbunden, genau diese Stigmatisierungen führen noch weiter ins Abseits.
    Es ist eine komplexe aber greifbare Aufgabe, seinen natürlichen Geist an der neurologischen Konsequenz zu vergleichen und somit entscheidende Gedanken
    zu identifizieren. Der Geist braucht manchmal neue Ideen und Trigger, um sein Potential noch weitreichender reflektieren zu können.
    Auf meinem Kanal verdeutliche ich solche Dynamiken und versuche Hilfe und Aufklärung anzubieten. Ich bin leider noch neu bei YouTube und vielleicht wird niemand meinen Beitrag lesen,
    doch
    da mir unsere Gesundheit von größter Bedeutung ist, versuche ich es trotzdem!
    Auf meinem Kanal begleite ich verschiedene psychische Störungen und soziale Themen durch eine spezielle »Gedankenreise« und es würde mich sehr freuen, falls ihr mal vorbei schaut!
    Unsere gegenwärtige Wendy-Psychologie bedient oft nur das eigene Bankkonto, immer mehr Betroffene fühlen sich von inkompetenten Psychotherapeuten missverstanden. Diesen Zustand ertrage ich nicht mehr, da die schönsten Perlen der Gesellschaft oft mit schwarzen Decken verschleiert werden und ich mein Herzblut dafür gebe, meine Arbeit umfangreicher und progressiver anzubieten. Ich schaue nicht auf die Uhr, wann die Sitzung beendet ist; ich schaue auf das Herz, wann sein Leid beendet ist. Ich kenne selbst den Dreck unserer Seele und verschmelze (so gut ich es kann) Erfahrungen mit Kompetenz. Falls das jemand gelesen hat, echt danke!

    Liebe Grüße, Basti!

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