Überdiagnose bei der Mammographie?

Überdiagnose bei der Mammographie?

Dank Mammographie-Screening hat die Zahl großer Karzinome abgenommen. Doch sagen Experten, es sei reformbedürftig, weil fehlerhaften Diagnosen unnötige Behandlungen nach sich zögen.

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Überdiagnose bei der Mammographie?

Es ist 10 Uhr an einem Dienstagmorgen. Sie bereiten sich auf ein Treffen mit Ihrem Team vor, wenn ein Anruf für Sie eintrifft. Es ist ihr Arzt. Es scheint, dass Ihre routinemäßige jährliche Mammographie eine kleine Stelle gefunden hat, die einer weiteren Bewertung bedarf. Was jetzt?

Kein Zweifel, eine abnormale Mammographie ist eine beängstigende Sache. Das erste, woran Sie sich erinnern sollten, ist, dass sich 80 Prozent dieser Klumpen als gutartig erweisen, was bedeutet, dass sie nicht krebsartig sind. Es ist jedoch ratsam, dass Ihr Arzt dafür sorgt, dass Sie eine Biopsie machen lässt, um sicherzustellen, dass Ihr Platz tatsächlich in diese 80% fällt.

„Patienten der Schulmedizin überleben ihre Krebs-Diagnose um durchschnittlich 4 Jahre, Patienten alternativer Therapeuten oder Therapieverweigerer um 12 Jahre“  (Prof. D.Dr. Ulrich Abel, Krebsforschungszentrum Heidelberg)  Für mehr Informationen   HIER KLICKEN

Was ist eine Biopsie? Eine Biopsie ist ein Verfahren, das es ermöglicht, Gewebe zu entfernen und auf Krebs zu testen. In vielen Fällen führt die für die Gewebeentnahme produzierte Substanz zu wenig bis gar keinen Schmerzen und es handelt sich um eine minimale bis gar keine Narbenbildung.

Es gibt für die wichtigsten Arten von Brustbiopsien, die durchgeführt werden

Feinnadelaspirationsbiopsie. Dies ist die am wenigsten invasive Form der Biopsie. Der FNAB verwendet eine winzige Nadel, die direkt in den Klumpen eingeführt wird. Der Inhalt des Klumpens wird dann in die Nadel und Spritze zurückgezogen und das Ganze entnommen. In vielen Fällen, richtig durchgeführt, sind diese Verfahren schmerzfrei, hinterlassen keine Narben. Das Beste daran ist, dass die Ergebnisse in wenigen Tagen vorliegen können.

Kernnadelbiopsie. Die betroffene Nadel ist etwas größer, mit etwas Unbehagen. Die Nadel wird wieder in den Klumpen geführt und die Probe wird wie beim FNAB entnommen. Auch hier sind die Ergebnisse in wenigen Tagen verfügbar – oft in 48 Stunden.

Geführte Brustbiopsie. Bei dieser Art von Biopsie wird die Nadel, anstatt sie durch „Fühlen“ (Fühlen des Klumpens zur Führung der Nadel) zu führen, mit Ultraschall in den Klumpen geführt. Dies wird oft als stereotatische Nadelbiopsie bezeichnet. In diesem Fall wird der Eingriff oft von einem Radiologen oder Chirurgen durchgeführt, wo Geräte zur Verfügung stehen.

Chirurgische Biopsie. Obwohl sie oft nicht nur zur Diagnose von Brustkrebs allein verwendet wird, werden sie durchgeführt, wenn Sie und Ihr Chirurg die Entscheidung treffen, entweder einen Teil (Inzisionsbiopsie) oder den gesamten (Exzisionsbiopsie) Klumpen zu entfernen. Dies kann ambulant erfolgen.

Jede Art von Eingriff an unseren Brüsten kann beängstigend sein, besonders wenn wir mit einer möglichen Diagnose von Brustkrebs konfrontiert werden. Allerdings kann ein Verständnis dafür, was vor sich geht, was zu erwarten ist und warum etwas getan wird, einen Teil dieser Angst lindern und Ihnen helfen, ein aktiver Partner bei der Suche nach weiteren Informationen zu werden.

Überdiagnose bei der Mammographie?