Natürliche Arthritismittel zur Reduzierung von Entzündungen

Natürliche Arthritismittel zur Reduzierung von Entzündungen. Wissenschaftler haben in unserer eigenen Küche einige sehr effektive entzündungshemmende Mittel gefunden. Einige von ihnen, wie Ingwer, können als Ergänzung gekauft werden. Und aufgrund des starken Geschmacks des Ingwers könnte dies eine bevorzugte Art der Einnahme sein, um die Mengen zu erhalten, die Sie für eine signifikante entzündungshemmende Wirkung benötigen. Aber auch andere, wie z.B. Olivenöl, können problemlos in die tägliche Ernährung integriert werden. Zimt wird hier nicht häufig als Ergänzung verwendet, aber in Indien hat er eine reiche traditionelle Verwendung und kann als Teil einer ayurvedischen Ergänzung erhältlich sein.

Inhaltsverzeichnis

Natürliche Arthritismittel zur Reduzierung von Entzündungen

Ingwer

Einer der aktiven Bestandteile von Ingwer ist eine phenolische Verbindung, die als Gingerole bekannt ist. Es wurde festgestellt, dass diese eine starke entzündungshemmende Wirkung haben. In einer Studie, die im Arthrose- und Knorpeljournal berichtet wurde, hatten die Teilnehmer, die die Ingwerverbindung einnahmen, deutlich weniger Schmerzen während der Bewegung als diejenigen, die das Placebo einnahmen. Diese Studie folgte 29 Personen über 12 Monate und ergab auch, dass die Schwellungen in den Knien ebenfalls reduziert wurden.
Wenn Sie jedoch blutverdünnende Medikamente wie Warfarin einnehmen, müssen Sie möglicherweise vorsichtig sein, was die Menge an Ingwer betrifft, die Sie einnehmen, da Ingwer auch das Blut verdünnen kann. (Australian Healthy Food)

Zimt

Dieses recht leckere Gewürz hat eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen. Spezifisch für Entzündungen und Arthritis, kann Zimt helfen, die Freisetzung von entzündlichen Fettsäuren zu hemmen. (Australian Healthy Food)

Gelbe und orangefarbene Früchte und Gemüse

Einige der Carotinoide in gelbem und orangem Obst und Gemüse helfen, Entzündungen zu reduzieren. Carotinoide sind es, die diesen Gemüsen und Früchten ihre Farbe verleihen. (Australian Healthy Food)

Olivenöl

Natives Olivenöl extra wirkt ähnlich wie das entzündungshemmende Medikament Ibuprofen, obwohl es nicht die sofortige schmerzlindernde Wirkung von Ibuprofen hat. Aber eine Verbindung, die in nativem Olivenöl extra, genannt Oleocanthal, gefunden wurde, hemmt die COX-Enzyme wie Ibuprofen, was von Forschern als „dosisabhängig“ beschrieben wird. Diese Forschung wurde ursprünglich in der Septemberausgabe 2005 des Nature Magazins von Paul Breslin und seinen Mitarbeitern des Monell Chemical Senses Center berichtet. Er beschreibt Oleocanthal als eine natürliche entzündungshemmende Verbindung, die potenziell so stark ist wie Ibuprofen.

Natürliche Arthritismittel zur Reduzierung von Entzündungen

Er schlägt vor, dass es langfristig betrachtet die gleichen potenziellen Vorteile haben wird wie die langfristige Verwendung von Ibuprofen. Ihre Ergebnisse zeigten, dass die Einnahme von 50 Gramm nativem Olivenöl extra gleichbedeutend ist mit etwa 10% der Dosierung von Ibuprofen, das zur Schmerzlinderung für Erwachsene empfohlen wird. Olivenöl hat noch eine Reihe weiterer Vorteile, darunter eine herzschützende Wirkung.

Interessanterweise haben Wissenschaftler auch festgestellt, dass eine Ernährung mit hohem Gehalt an raffiniertem Getreide, zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken, verarbeitetem Fleisch und sogar Diät-Softdrinks sowohl Entzündungen als auch Typ-2-Diabetes fördern kann.

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23 Gedanken zu „Natürliche Arthritismittel zur Reduzierung von Entzündungen“

  1. Ich bin auf das Video gestoßen weil meine Tante seit Jahrzehnten an starkem Rheuma leidet und ich mich sehr mit Ernährung und Sport beschäftige. Die Einnahme von tierischer Milch wegen des hohen Calcium Gehaltes halte ich für fatal – tierische Milch entzieht dem Körper bei der „Verstoffwechselung“ Calcium aus den Knochen. Glaubt nicht der Industrie – informiert euch unabhängig im Internet! (Die Milch-Lüge auf youtube)

    Pflanzliche Milchsorten, wie z.B. Mandel-, Reis- oder Sojamilch, gibt fast in jedem Supermarkt für wenige Cents mehr.

  2. ..ich „habe“..Rheuma..ein Gedanke, der kommt, bleibt und auch gehen kann..der Glaube daran manifestiert sich, die Beschwerden sind ja schon da. Nützt es, denen noch eine Bezeichnung zu geben? Wem? Leid braucht einen Leider, Krankheit einen Kranken, sonst existiert nichts dessen. Es ist alles so, wie es sein soll. Danke für die Heilung.

    1. Hallo Ines. Das ist der Entzündungswert oder? Ja der war immer mega hoch, zumindest immer dann wenn ich im Krankenhaus bleiben musste.

  3. Milchprodukte fördern Autoimmunerkrankungen wie Rheuma und nach neueren Erkenntnissen auch die Osteoporose.

  4. Deine Videos sind toll, aber bitte bitte nicht sagen, dass Soja in Ordnung ist. KEIN SOJA,  wenn dann als Milchersatz entw. Mandel-Hafer oder Reismilch auch kein : Mayonnaise; Sahne, Schmand und Creme fraiche; Pudding, Milchreis, Fruchtjoghurt, Fruchtquark, Kakaozubereitungen, Fruchtbuttermilch. Nicht böse sein-sind die neuesten Erkenntnisse

  5. Ich frage mich aus welcher Lektüre du dein Wissen beziehst und damit völlige Falschinformationen weitergibst. Milch, Fleisch, Fisch und Soja sind alles andere als gesund, vor allem für Rheumabetroffene.

    1. mPoint Urban Quellen sind in der Infobox. Mittlerwele hab ich selbst auf 90 Prozent Vegane Ernährung umgestellt, weil das am Besten funktioniert.

    2. Es muss ja nicht nur Soja und Bohnen sein. Es gibt ja auch noch andere Dinge wie Erbsen, Mais, Linsen, Chia-Samen, Haferflocken, Quinoa, Amaranth und Nüsse sind gute Eiweiß-Lieferanten. Auch Vollkorn ist hilfreich um den Eiweißbedarf zu decken 🙂

  6. Rheuma und Arthritis wird oft von Parodontitis-Bakterien mitverursacht;
    deshalb gabs früher noch die Empfehlung sich alle Zähne ziehen zu lassen
    (was bei 20 % geholfen hat). Stark untertützend gegen Parodontis ist
    Regulat Dent; am besten in Verbindung mit Zahnkreide –> http://www.zahnkreide.de (Regulat gibt’s da auch)

  7. Magdalena Schweiger

    Bitte Finger weg von sämtlichen Sojaprodukten. Sie können durch ihre Phytoöstrogene den gesamten Hormonhaushalt durcheinander bringen und sind generell schwer verdaulich. Einzige Ausnahme: fermentiertes Soja in Sojasoße.

  8. Hallo ich bin gerade auf dein Video gestoßen weil ich mich wieder mit meiner Krankheit beschäftigen wollte. Da ich noch sehr jung bin weiß ich jetzt aber nicht ob zb. Das mit dem Fleisch stimmt. Sollte ich wirklich aufhören Fleisch zu essen oder kann ich es in Maßen zu mir nehmen? Danke im Vorraus 🙂

    1. Hallo Marie,
      Weniger Fleisch ist sicher besser als ganz viel Fleisch. Du musst aber nicht gleich vegetarier werden wenn du dir das nicht zutraust 🙂 Wenn du die möglichkeit hast, dann geh mal zu einer Ernährungsberatung die sich mit entzündlichen Krankheiten auskennt, die kann dir sicher mehr dazu sagen wie ich 🙂

  9. Hallo an alle. Da ich selbst von einem „Morbus Bechterew“ betroffen und bereits vollständig eingesteift war, habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema Ernährung beschäftigt. In diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=T_SmT4UAh7M&t=6s erzähle ich von meinem Weg und wie, von den Bedingungen der Gesundheit für die Pflanzenwelt ausgehend, die Beseitigung meines Zustandes möglich war. Beste Grüße !

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