Depressionen und körperliche Symptome

Depressionen und körperliche Symptome

Depressionen und körperliche Symptome

Mentale Einstellungen, die sich als körperliches Symptom einer Depression manifestieren. Depressionen sind oft nur eine psychische Erkrankung. Doch Depressionen können auch einer Person Schmerzen zufügen und ein körperliches Symptom der Depression erzeugen. Diese Schmerzen können Dinge wie chronische Kopfschmerzen oder Migräne, Magenschmerzen, akute Schmerzen im ganzen Körper, eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit oder schmerzhafte Ausschläge und Hautunreinheiten beinhalten. Diese Symptome werden oft falsch diagnostiziert. Anstatt die Ursache des Problems (Depression) zu behandeln, verschreiben viele Ärzte verschiedene Behandlungen für die spezifischen Beschwerden, sei es ein Schmerzmittel oder ein Antazidum. So bleiben viele Fälle von Depressionen unbehandelt.

Es ist nicht so, dass der psychische Zustand eines Menschen nichts mit seinem körperlichen Zustand zu tun hat. Im Gegenteil, der psychische Zustand kann sich oft als körperliches Symptom einer Depression manifestieren. So können z.B. Kopfschmerzen durch die Zunahme der Muskelspannung der Hals- und Kopfhautmuskulatur zu einer Intensität der Migräne werden. Diese werden oft kontrahiert und bei Angstzuständen verspannt. So, die geistige Beeinflussung der körperlichen.

In den schwereren Formen der Depression werden körperliche Symptome manchmal fast unmöglich zu diagnostizieren, weil ein vermeintliches körperliches Symptom der Depression eine Täuschung sein kann, die durch intensive mentale Angst verursacht wird. Halluzinationen sind bei stark depressiven Menschen nicht ungewöhnlich und Ärzte können es schwierig finden, ein echtes körperliches Symptom der Depression von einem erfundenen zu diagnostizieren.

Depressionen und körperliche Symptome

Soziale, körperliche Symptome von Depressionen können leichter zu akzeptieren sein als psychische Symptome. In vielen Kulturen ist ein Stigma oft mit jeder Form von psychischen Erkrankungen verbunden.

Es wurde sogar argumentiert, dass Patienten und Ärzte unbewusst auf die Behandlung von Depressionen durch ihre physischen Manifestationen ansprechen. So kann beispielsweise ein Arzt einen Urlaub oder ein neues Hobby vorschreiben, um mit plötzlichem Stress oder Depressionen umzugehen.

Depressionen und körperliche Symptome-Angst-Kopfschmerzen-Migräne

 

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6 Gedanken zu „Depressionen und körperliche Symptome“

  1. Danke dass du das Thema angesprochen hast! Bei mir ist es so, dass immer irgendwas ist. Deshalb habe ich mir dieses Thema gewünscht. Entweder tut was weh, Rücken , Kopf oder Beine (Wobei letzteres auch vom Sport kommen kann+ Verschleiß), Verdauung macht Probleme, Schwindelgefühl bzw. dass Gefühl mich unwirklich zu fühlen, als wäre ich nicht richtig da. Manchmal spüre ich mein Herzschlag, insbesondere in Ruhephasen, was sehr unangenehm ist! Schlafen wäre nochmal ein Thema für sich.Entscheidungsunfähigkeit, Libidoverlust, innere Unruhe….. Die Liste könnte endlos lang werden. Die Symptome sind deutlich weniger bzw weg wenn ich mich wohlfühle wie z.B. im Urlaub . Im Alltag, wo ich einer Tätigkeit nachgehe die mich ehrlich gesagt ankotzt, bin ich nie symptomfrei, was mir schon ein wenig Angst macht. Die Beschwerden wechseln und es sind eigentlich nie mehrer Organsysteme gleichzeitig betroffen.
    Deshalb auch mein anderer Themenwunsch 😉 Ich bin ebenfalls Hypochonder, wobei ich es im Laufe der Jahre besser in den Griff bekommen habe und nicht immer gleich jeden Krebs habe. Mir werden im Mai auch wieder Muttermale entfernt, die Wartezeit auf das Ergebnis wird dann aber wieder die Hölle! ich kann mich noch immer gut reinsteigern:-) Letzte Woche permanent von einer schweren Erkältung gesprochen, da bei der Arbeit immer jeder krank war in den letzten Wochen, so nach dem Motto “ Bestimmt werde ich krank bestimmt werde ich krank…“ Zack….komme gerad vom Doc, krank :-/

  2. Christiane Kaspar

    du sagst immer, geh zum Arzt für eine Diagnose, und das allein finde ich schon schwierig………zu welchem Arzt soll ich denn zuerst gehen? Als Kassenpatient bekommt man ja keinen Termin bei einem Psychologen…..hast du da vielleicht mal einen Tipp?

    1. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Dann Kontakt zur Krankenkasse aufnehmen und eine Liste mit allen zugelassenen Therapeuten anfordern. Das abtelefonieren bleibt leider nicht aus, was ja für viele Betroffene schon eine große Herausforderung darstellt. Aber daran darf es nicht scheitern und um so früher man damit beginnt desto eher bekommt man einen Termin. Ein wenig Geduld ist da gefragt. Alternativ kann man Therapeuten auch per Email kontaktieren, was mir relativ „schnell“ zu einem Therapieplatz gesichert hat. Kurz die Problematik schildern und um einen Termin bitten. Viel Erfolg!

  3. Wegen dem Vitamin D3. Du nimmst es ja vermutlich erst seit kurzem. Wenn die Speicher leer sind dauert es ja etwas bis sie sich aufgefüllt haben. Ich nehme am Tag zwischen 5000 und 8000 i.E. seit Oktober. Letzte Woche hat es mich leider trotzdem erwischt mit der Erkältung. Aber die habe ich mir mehr oder weniger herbei geredet. Dazu noch einen höllischen Kater, der mir wohl den Rest gegeben hat. Berichte doch nochmal wie hoch du es dosierst!?

  4. Charles Pukeowski

    Bei mir haben sich chronischer stress und angst und depression soweit ausgewirkt das mir die barthaare ausgefallen sind(kreisrund)alopecia areata und das ich extreme nackenverspannungen hatte/habe

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